Rosenmontag
Der Rosenmontag ist insbesondere im Rheinland der Höhepunkt der Karnevalszeit. Er fällt auf den Montag vor Aschermittwoch und liegt zwischen Karnevalssonntag (Tulpensonntag) und Karnevalsdienstag (Veilchendienstag). In den Karnevalshochburgen wird er mit dem Rosenmontagszug begangen und manche Arbeitgeber geben ihren Mitarbeitern als Brauchtumstag frei; ein gesetzlicher Feiertag ist er aber auch in den Hochburgen nicht.
Nachdem Napoleon karnevalistisches Treiben besonders im Rheinland rigoros unterbunden hatte, sollte der Karneval nach dem Wiener Kongress 1815 reformiert werden. Dazu gründete sich 1823 in Köln das „Festordnende Komitee“, dessen jährliche Hauptversammlung am Montag nach dem vierten Fastensonntag, genannt Laetare, (also vier Wochen nach Karneval) stattfand.
Der Sonntag Laetare wird seit dem 11. Jahrhundert auch Rosensonntag genannt, da der Papst an diesem Tag eine Goldene Rose segnete und einer verdienten Persönlichkeit überreichte. Nach seinem jährlichen Sitzungstermin nannte man das „Festordnende Komitee“ auch Rosenmontagsgesellschaft.
Nachdem Napoleon karnevalistisches Treiben besonders im Rheinland rigoros unterbunden hatte, sollte der Karneval nach dem Wiener Kongress 1815 reformiert werden. Dazu gründete sich 1823 in Köln das „Festordnende Komitee“, dessen jährliche Hauptversammlung am Montag nach dem vierten Fastensonntag, genannt Laetare, (also vier Wochen nach Karneval) stattfand.
Der Sonntag Laetare wird seit dem 11. Jahrhundert auch Rosensonntag genannt, da der Papst an diesem Tag eine Goldene Rose segnete und einer verdienten Persönlichkeit überreichte. Nach seinem jährlichen Sitzungstermin nannte man das „Festordnende Komitee“ auch Rosenmontagsgesellschaft.
Der erste organisierte Karnevalsumzug fand am 10. Februar 1823 in Köln statt. Um 1830 übertrug man die Bezeichnung des Komitees wahrscheinlich auch auf den Umzug und nannte ihn „Rosenmontagszug“, zumindest bildete sich aus der Bezeichnung Rosensonntag (Laetare) für den mittleren Fastensonntag die Bezeichnung Rosenmontag für den mittleren Karnevalstag heraus.
Von Köln aus verbreitete sich das Rosenmontagsdatum bald im gesamten deutschen Karnevalsbrauchtum. Der erste Düsseldorfer Rosenmontagszug startete am 14. Februar 1825, in Bonn 1828 und der erste Rosenmontagszug in Mainz ging am 26. Februar 1838 und wurde noch als „Maskenzug“ bezeichnet.
Der Termin des Rosenmontags liegt immer 48 Tage vor dem Ostersonntag und wird wie bei vielen christlichen Tagen, die im liturgischen Jahr eine besondere Funktion haben, nach der Osterformel des beweglichen Ostersonntags berechnet.
Quelle: Wikipedia und Express Köln
Von Köln aus verbreitete sich das Rosenmontagsdatum bald im gesamten deutschen Karnevalsbrauchtum. Der erste Düsseldorfer Rosenmontagszug startete am 14. Februar 1825, in Bonn 1828 und der erste Rosenmontagszug in Mainz ging am 26. Februar 1838 und wurde noch als „Maskenzug“ bezeichnet.
Der Termin des Rosenmontags liegt immer 48 Tage vor dem Ostersonntag und wird wie bei vielen christlichen Tagen, die im liturgischen Jahr eine besondere Funktion haben, nach der Osterformel des beweglichen Ostersonntags berechnet.
Quelle: Wikipedia und Express Köln