Veilchendienstag
Der Fastnachtsdienstag oder auch Veilchendienstag ist die Bezeichnung für den letzten der Karnevalstage, den Tag nach dem Rosenmontag. Als letzter Tag vor dem Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch kommt ihm im Brauchtum oftmals eine besondere Bedeutung zu.
Es gibt mehrere Bräuche, mit denen in der Nacht zum Aschermittwoch der Karneval um Mitternacht beendet wird. An vielen Orten gibt es die Tradition, dass die Karnevalisten in dieser Nacht eine Strohpuppe, den so genannten Nubbel, als Verantwortlichen für alle Laster der karnevalistischen Tage, vor allem wegen des ausgegebenen Geldes, verbrennen. In Düsseldorf und den niederrheinischen Städten wird der so genannte Hoppeditz zu Grabe getragen. .
Mancherorts treffen sich die Karnevalisten am Aschermittwoch noch einmal zu einem gemeinsamen Fischessen oder auch zu einem rituellen „Portemonnaie-Auswaschen“.
Die früher übliche Bezeichnung als Beichtdienstag deutet eher als die mittlerweile gebräuchlichen Bezeichnungen auf die ursprüngliche Bedeutung des Fastnachtsdienstags hin: als Tag des vierzigstündigen Gebets und der geistlichen Vorbereitung auf die am Aschermittwoch beginnende Fastenzeit. Diese Zeit vor dem ausgesetzten Allerheiligsten verband sich auch mit dem Gebet zur stellvertretenden Sühne für die im Karneval begangenen Sünden.
Viele der Bräuche haben in alten Fastenordnungen und ihren Speisevorschriften ihren Ursprung. Speisen, die bevorzugt an den Karnevalstagen gegessen werden, enthalten besonders die Zutaten, deren Verzehr in der Fastenzeit früher nicht erlaubt war. Dazu gehören unter anderem Eier und fettreiche Speisen, weshalb in vielen Ländern dieser Tag auch „fetter Dienstag“ genannt wird.
In Köln und Orten in der Umgebung haben sich seit den 1960er-Jahren am Veilchendienstag Karnevalszüge in den Vierteln und Vororten etabliert, wobei oft die Wagen und Truppen der ansässigen Vereine und Schulen aus den sonntäglichen Schull- un Veedelszöch oder dem Rosenmontagszug wieder eingesetzt werden.
Quelle: Wikipedia und Express Köln
Es gibt mehrere Bräuche, mit denen in der Nacht zum Aschermittwoch der Karneval um Mitternacht beendet wird. An vielen Orten gibt es die Tradition, dass die Karnevalisten in dieser Nacht eine Strohpuppe, den so genannten Nubbel, als Verantwortlichen für alle Laster der karnevalistischen Tage, vor allem wegen des ausgegebenen Geldes, verbrennen. In Düsseldorf und den niederrheinischen Städten wird der so genannte Hoppeditz zu Grabe getragen. .
Mancherorts treffen sich die Karnevalisten am Aschermittwoch noch einmal zu einem gemeinsamen Fischessen oder auch zu einem rituellen „Portemonnaie-Auswaschen“.
Die früher übliche Bezeichnung als Beichtdienstag deutet eher als die mittlerweile gebräuchlichen Bezeichnungen auf die ursprüngliche Bedeutung des Fastnachtsdienstags hin: als Tag des vierzigstündigen Gebets und der geistlichen Vorbereitung auf die am Aschermittwoch beginnende Fastenzeit. Diese Zeit vor dem ausgesetzten Allerheiligsten verband sich auch mit dem Gebet zur stellvertretenden Sühne für die im Karneval begangenen Sünden.
Viele der Bräuche haben in alten Fastenordnungen und ihren Speisevorschriften ihren Ursprung. Speisen, die bevorzugt an den Karnevalstagen gegessen werden, enthalten besonders die Zutaten, deren Verzehr in der Fastenzeit früher nicht erlaubt war. Dazu gehören unter anderem Eier und fettreiche Speisen, weshalb in vielen Ländern dieser Tag auch „fetter Dienstag“ genannt wird.
In Köln und Orten in der Umgebung haben sich seit den 1960er-Jahren am Veilchendienstag Karnevalszüge in den Vierteln und Vororten etabliert, wobei oft die Wagen und Truppen der ansässigen Vereine und Schulen aus den sonntäglichen Schull- un Veedelszöch oder dem Rosenmontagszug wieder eingesetzt werden.
Quelle: Wikipedia und Express Köln